Bei den kostenlosen Eddie Bauer-Stundenhikes konnten die Teilnehmer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen lernten die Teilnehmer im Rahmen einer kleinen Wanderung die schönsten Ecken Oberstdorfs kennen und zum anderen bekamen sie die Gelegenheit Material und Klamotten von Eddie Bauer zu testen und genauer unter die Lupe zu nehmen. In Begleitung eines Wanderführers ging es während eines solchen Stundenhikes beispielsweise zum Moorweiher, einem idyllischen, kleinen See oberhalb von Oberstdorf gelegen.
Seit 2017 sind die Kids of Adelaide endgültig im Musikmarkt angekommen und touren auch in Frankreich, Niederlande, Tschechien, Italien und England.
Wir haben uns deshalb ganz besonders darüber gefreut, die beiden Jungs auf unserem Outdoorfestival dabei zu haben. Zwei Stunden lang rockten die Kids of Adelaide die Bühne und schreckten dabei auch nicht davor zurück, ihre Mikros zu verlassen und mitten im Publikum auf einem Tisch die Menge zum Toben zu bringen.
Wir sind uns sicher, dass dieser Abend noch lange im Gedächtnis der Festivalbesucher bleibt.
Nach der offiziellen Eröffnungsfeier des Festivals, sorgten am Freitagabend die Kids of Adelaide bei einem Konzert für super Stimmung bei den Besuchern.
Benjamin und Severin, die beiden Sänger, sind seit 2011 gemeinsam unter dem Namen Kids of Adelaide unterwegs, ob als Straßenmusiker in Fußgängerzonen oder dann zwei Jahre später schon auf den ersten Konzertbühnen.
Die beiden starteten mit kleinen, ausverkauften Auftritten im Stuttgarter Kellerklub und dem Privatclub in Berlin, dann mit Größen wie Jamie Cullum, Mark Owen oder auch Donavon Frankenreiter.
Oben am Gipfelkreuz des Geißbergs angekommen, entlohnte die wunderbare Morgenstimmung für das frühe Aufstehen und die Strapazen des Aufstieges.
Die ersten Sonnenstrahlen brachten den Morgenrimmel zum Glühen.
Nach einer ausgiebigen Pause auf dem Gipfel, ging es weiter in Richtung Lochbachtal und über die Falkenalpe zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
ganz nach diesem Motto starteten die Teilnehmer der Sonnenaufgangstour schon um 05.00 Uhr morgens.
Nachdem die Strinlampen angeknippst und aufgesetzt waren, ging es gemeinsam mit einem Bergführer der Alpinschule Oberstdorf los, in Richtung Geißberg.
Die Ruhe und Stille genießend, wanderten die 15 Teilnehmer teilweise steil durch den Wald hinauf auf eine herrliche Alpwiese mit großartigem Blick auf die Oberstdorfer Berge.
Namasté hieß es am Zämed duss Outdoorfestival schon früh am Morgen, als der Tag erwachte und die ersten Sonnenstrahlen hinter den Bergen heraus spitzelten.
Gemeinsam mit dem Mandala Yoga Studio Oberstdorf starteten die Teilnehmer des Sonnenaufgangs-Yogas schon um kurz nach 06.00 Uhr am Busbahnhof. Von dort ging es los in Richtung Reute. An diesem Logenplatz, oberhalb von Oberstdorf gelegen, hatten die Yogis einen herrlichen Blick auf eine wunderschöne Bergkulisse und die fernen Lichter von Oberstdorf, wo die meisten Einwohner noch in ihren Betten lagen.
Etwa 90 Minuten lang begrüßten die Teilnehmer den neuen Tag mit den verschiedensten Yoga-Übungen.
So gestärkt, starteten die Teilnehmer entspannt in den Tag.
Beim Schnupperklettern am Klingenbichl war Action Pur angesagt.
Nach einer kurzen Einweisung zum richigen Verhalten am Fels und einer fehlerfreien Sicherungstechnik, ging es auch schon los. Der 30 Meter hohe Sandstein-Fels am Klingenbichl, war dabei ideal für Einsteiger in den Klettersport.
Rund drei Stunden lang drehte sich bei den Teilnehmern des Kurses alles um das Thema Klettern. Dabei hangelten sich die Teilnehmer wagemutig in luftige Höhen. Für die maximale Sicherheit sorgten die Bergführer der jeweiligen Bergschulen, die die Teilnehmer permanent an einem langen Sicherungsseil gesichert hatten.
Nicht nur unterwegs, bei den Mitmachangeboten, sondern auch auf dem Festivalgelände selbst, war für die Besucher des Oberstdorfer Outdoorfestivals das ganze Wochenende über etwas geboten.
Neben einem bunten Unterhaltungsprogramm auf der Eventbühne, konnten die Besucher einen virtuellen Gleitschirmflug erleben, sich beim Golfspiel auf dem Putting Green versuchen, in der Erdinger Relax Lounge vollständige Entspannung erfahren und vieles vieles mehr.
Für alle kleinen Besucher befanden sich direkt auf dem Festivalgelände ein Pump Track und ein Kletterturm, an denen sich die "Kleinen" austobten, während ihre Eltern dem spannenden Bühnenprogramm folgten, oder zwischen den zahlreichen Partnerständen herum schlenderten.
Die verschiedenen Essensstände auf dem Gelände sorgten dabei mit vielen, leckeren Köstlichkeiten für das kulinarische Wohl der Besucher.
Ab in die Berge und raus auf die Trails!
Die Sportart Trailrunning boomt im Moment. Was die Faszination dieses Sportes ausmacht, versuchte der Profi-Trailunner Daniel Jochum den Teilnehmern des Workshops zu vermitteln.
Und genau das ist dem Salomon-Athleten auch gelungen. Die Teilnehmer bekamen nicht nur nützliche Tipps und Tricks für die richtige Laufart, sondern hatten auch noch jede Menge Spaß.
Vom Oberstdorf Haus ging es in Kooperation mit NTC und dem Running-Spezialisten Daniel hoch an den Kühberg und weiter hinauf in Richtung Seealpe.
Dabei sind schöne Bildaufnahmen entstanden, die die Faszination Trailrunning in den Bergen widergeben.
Alles Käse? Überhaupt nicht!
Neben leckeren Kässpatzen und einem fantastischen Raclettebrot gab es für die Besucher des Outdoorfestivals auch noch viele andere Köstlichkeiten zu probieren.
Von Freitag bis Sonntag wurden die Besucher von mehreren Essensständen mit den verschiedensten Gerichten versorgt.
Ob eine klassisch Pizza aus dem Holzofen, leckere Crêpes oder etwas ausgefallener, frische Paella mit Meeresfrüchten - für jeden Geschmack war etwas geboten.
Da knurrt der Magen schon allein vom Lesen.
Im Anschluss sorgte der Vortrag von dem Profibergsteiger Dominik Müller, über die Besteigungen aller Seven Summits, den jeweils höchsten Gipfel aller Kontinente, für ein gespanntes Publikum. Dem Gründer der Oberstdorfer Berschule Amical Alpin gelang es nicht nur selbst die höchsten Gipfel zu erklimmen, sondern auch noch deren Besteigung mit Kunden durchzuführen. Durch eine fesselnde Erzählweise, unterlegt mit gewaltigen Bildern, gelang es Dominik Müller dabei, das Publikum eintauchen zu lassen, in die faszinierende Welt der Antarktis und des Mount Everests.
Zum Schluss sorgte der Künstler Jordan Prince mit seinem Konzert für einen stimmungsvollen Ausklang. Nur mit seiner Stimme und einer Gitarre verzauberte der Singer und Songwriter aus New Orleans das Publikum.
Am Samstagabend wurden die Besucher des Outdoorfestivals im Rahmen von fessenlden Multivisionsvorträgen mitgenommen auf das härteste Abenteuerrennen der Welt und die spektakulärsten Berge dieser Kontinente.
Zuerst erzählte der begeisterte Gleitschirmflieger Manuel Nübel von seinen Erlebnissen auf der Red Bull X-Alps. Bei diesem Wettkampf gilt es nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm die Alpen von Salzburg nach Monaco zu überqueren. Dabei müssen von den Athleten einige Wegpunkte, wie Slowenien, die Zugspitze, der Gardasee und das Matterhorn genommen werde. Um die 1.138 km lange Strecke zu meistern, brauchen die Teams in der Regel ein bis zwei Wochen. Manuel Nübel berichtete während seines Vortrags dabei auf emotionale Art von Herausforderungen und Rückschlägen, aber auch von Erfolgen und dem Gefühl endlich Monaco, das Ziel des härtesten Abenteuerrennes, zu erreichen.
Wer kennt sie nicht, Golfprofis wie Tiger Woods und Gary Player, die den schottischen Nationalsport populär gemacht haben und im Fernsehn ihre Golfschläger schwingen, als wäre es die einfachste Sache der Welt.
Dass das aber oft einfacher aussieht als es ist, stellten die Teilnehmer des Golf-Schnupperkurses fest.
Auf dem Golfplatz Oberstdorf durften die Teilnehmer einmal selbst vor der traumhaften Kulisse des Trettachtals den perfekten Abschlag üben.
Begleitet wurden die Teilnehmer des Schnupperkurses dabei von ausgebildeten Golflehrern die den frischgebackenen Golfern mit Rat und Tat zur Seite standen. Neben hilfreichen Tipps, gab es dabei auch praktische Unterstützung von den Oberstdorfer Golfprofis.
Dass die Bewegung an der frischen Luft gesund ist, wissen wir schon lange. Das Benutzen eines smoveyRings kann die gesunde Wirkung des herkömmlichen Wanderns sogar noch steigern. Ein smoveyWalk mobilisiert, kräftigt und entspannt.
Verschiedene Übungen mit dem smoveyRing, die während der Wanderung eingebaut werden,tragen zur Kräftigung der Muskulatur, Mobilisation der Gelenke und Steigerung der Balance bei.
Außerdem macht ein solcher smoveyWalk natürlich einen riesen Spaß, wie die Teilnehmer des smoveyWalks feststellen konnten. Selbst die Tierwelt konnte ihre Begeisterung an dieser noch relativ unbekannten Sportart nicht verbergen.
Wasserspaß pur für die ganze Familie, gab es beim Canadier-Rafting auf der Iller. In voller Neoprenmontur mit Schwimmweste und Helm paddelten die Teilnehmer die Iller hinab. Die ruhigen Wasser der Iller sorgten dabei für ein unvergessliches Naturerlebnis, ohne hohe technischen Anforderungen an die Teilnehmer zu stellen. Tipps zum richtigen Umgang mit Paddel und den kippstabilen Canadiern gab es dabei von den fachkundigen Guides von Spirits of Nature.